Von Kopf bis Fuß auf Familien eingestellt: Im Fränkischen Seenland klettern Kinder hoch hinaus oder erkunden barfuß ihre Umgebung mit allen Sinnen.
Griesmühle
Über den Namen der Griesmühle gibt es zwei Versionen: Einige vermuten, dass die Mühle ihren Namen aufgrund ihrer Lage bekam.
Sowohl der Griesbuck unterhalb von Absberg, als auch die Mühle lagen an der Flur „Gries oder Griez“, was soviel wie Sand oder Kies bedeutet. Eine andere Version besagt, dass es eine besondere Aufgabe der Griesmühle war, Gries zu mahlen.
1503 wird die Griesmühle das erste Mal erwähnt. Walburga von Absberg erhielt die Mühle 1526 als Leibrente. Somit blieb die Mühle immer im Besitz der Ritter von Absberg, auch wenn die Besitzer ständig wechselten.
1802 kaufte Johann Georg Bickel von Igelsbach die Mühle. Der Hof wurde 1856 geteilt und es gab den Griesmüllerbauern.
Georg Michael Lang von der Birkenmühle erwarb 1900 die Mühle.
Letzte Besitzer der Mühle waren Johann und Luise Saalbaum.
Letzte Besitzer des Hofes waren Friedrich und Luise Bickel.
Beide Anwesen wurden zum Bau des Igelsbachsees abgebrochen.