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Liebfrauenmünster

Liebfrauenmünster

Das Gotteshaus wurde vom Deutschen Orden als Ordens- und Pfarrkirche errichtet. Turm, Langhaus und Chor fügen sich zu einem Ganzen und erzeugen zugleich belebende Kontraste.

Die drei unteren spätromanischen Geschosse des Turms, entstanden um 1250/60, verweisen formal auf die Bauhütte von St. Sebald in Nürnberg; der frühgotische Chor dagegen, entstanden um 1260/70, gibt die elitäre Kunst der Zisterzienser aus dem Ebracher Umkreis zu erkennen; im Langhaus schließlich, entstanden um 1270/1310, macht sich die volkstümliche Bauweise der Franziskaner bemerkbar. Die Eschenbacher Kirche dürfte die früheste gotische Hallenkirche in Franken sein. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde der Turm um zwei spätgotische Geschosse erhöht und mit 63 Metern zum höchsten Kirchturm in der Diözese Eichstätt ausgebaut.

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