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Stadtmauer Windsbach

Blick durch grüne Äste auf die Altstadt von Windsbach. Über den Häuserdächern ragt ein Kirchturm hervor. Ein Turm mit weiß-gelber Fassade und rotem Haubendach.

Die 800 m lange Stadtmauer mit dem Oberen Tor und dem Unteren Tor muss Ende des 13. Jahrhunderts entstanden sein. Urkunden über den Bau wurden nicht gefunden. Die Stadtmauer hatte einen Graben mit aufgeschütteten Wall und vier Türmen. Einer dieser Türme, der Henkersturm, stand am südöstlichen Ring, wo heute das Anwesen "Huber" steht. Hier bekamen die zum Tode verurteilten ihre letze Mahlzeit.

1818 wurde die Mauerr an die innen angrenzenden Grundstücksbesitzer verkauft. Ansässige Weber hatten sie schon zuvor als "Bleiche" für ihre bis zu 70 m langen Leinenstoffbahnen benutzt. Über die Jahre verfielen die Mauern. Heute sind manche Privatleute und die Stadt bemüht, Teile der Nauer sowie daran angebaute Fachwerkhäuser zu restaurieren und zu erhalten, deshalb hat der Stadtrat 1985 den Grundsatzbeschluss gefasst, alle Teile der Stadtmauer, die angeboten werden anzukaufen, um den Erhalt sicher zu stellen.

Ein Stadtor eingebunden zwischen zwei Häusern. Durch das Tor führt eine gepflasterte Straße der Altstadt. Über dem Torbogen drei kleine Fenster, dann folgt das Dach. Das Tor hat eine rötliche Fassade. Die Sonne spitzt über den Dächern hervor.Ein Stadttor eingebunden zwischen einer Stadtmauer. Das Tor hat eine gelbe und rötliche Fassade. Ganz pben am Dachgiebel ist eine Uhr montiert. Durch das Tor führt eine gepflasterte Straße, außerdem scheint die untergehende Sonne durch das Tor.Seitliche Ansicht eines Fachwerkhauses. Braune Balen und weiße Fassade mit grünen Fensterläden. Die vordere Hälfte des Hauses ist mit Efeu bewachsen.