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Spalter Hügelland-Tour

4,5 Stunden 21 km GPX - Datei

Wanderweg, teilweise auch auf naturnahen, pfadigen Wegstrecken, mit Steigungen, aber mit gutem Schuhwerk problemlos zu begehen. mit deutlichen Steigungen

Start und Ziel ist der Parkplatz am Kornhaus. Das Kornhaus, eine ehemalige Zehentscheune des Eichstätter Fürstbischofs ist ein imposanter Fachwerkbau aus dem 15. Jahrhundert. Wir folgen ab dem Kornhaus der Beschilderung Müllersloch/Massendorfer Schlucht entlang des Hatzelbaches in nördlicher Richtung und erreichen nach etwa 100 Metern den Dr. Herkules Turm und die Stadtmühle.

Die Fränkische Rezat wird auf einer Fußgängerbrücke überquert und führt Richtung Friedhof. Wir folgen dem Gehweg weiter, queren nach etwa 150 m die Güsseldorfer Straße und beigen nach links in den Weg "Am heiligen Abend" ein. Spalt liegt nun hinter uns. nach ca. 300 m teilt sich das Tal, wir gehen geradeaus Richtung Wald. ein alter Hohlweg führt uns bergan bis zur Abzweigung zum Müllersloch. Da der Anstieg relativ gerade erfolgt, können wir uns am oberen Ende von der nun gewonnenen Höhe überzeugen. Stufen führen uns hinauf zum nordöstlichen Teil der "Alten Bürg", einer Fliehburg aus dem beginnenden 10. Jahrhundert, und stoßen auf die Massendorfer Schlucht. Dieser folgen wir auf einem Waldpfad, anfangs ca. 20 Meter über der Talsohle ansteigend bis zu deren Ende vor Massendorf und haben nun eine Höhe von etwa 500 Metern erreicht (Ausgangspunkt ca. 365 m).

Nach Querung der Ortsverbindungsstraße Spalt-Massendorf folgen wir der Markierung und gelangen zu einem Kiefernwald. Nach etwa 200 m biegen wir am Waldrand rechts ab und steigen ins Rezattal ab, folgen der Markierung zur Bärenburg und setzen direkt auf den Resten des Walles (ca. 700 m) den Weg fort. Eine Tafel informiert über Geschichte und Ausgrabungen.

Die Tour folgt der Rezat aufwärts, queren die Straße Spalt-Wassermungenau und folgen dem Weg nach Wernfels.

Unmittelbar nach dem Werzingerhof biegen wir links ab und erreichen nach wenigen Metern eine Treppe, welche uns über einen schmalen Fußweg zur Burg Wernfels führt und gehen weiter auf dem Kirchenweg nach Theilenberg.

Wir haben seit der Rezatüberquerung wieder 137 Höhenmeter überwunden. Etwas außerhalb des Ortes Theilenberg treffen wir auf eine Grabungsstätte der ehemaligen Thylenburg.

Nach dem Wald biegen wir nach links ab und folgen der Ortsverbindungsstraße Spalt-Untererlbach. Dieses Wegstück führt uns auf dem Jakobsweg in Richtung Kalbensteinberg. Wir folgen der Markierung uns passieren die Silberburg, deren Wälle und Halsgraben im Gelände noch gut erkennbar sind und kommen über den Reichelsgraben weiter zum Zigeunerloch.

Spalter Hügelland-Tour

Nach 200 m biegen wir links ab in den Wald und gelangen zur Schnittlinger Eiche. Nach überqueren der Verbindungsstraße Spalt-Fünfbronn steigen wir über schmale Wege, kleine Brücken und auch Stufen ab ins Schnittlinger Loch und folgen dem Hatzelbach in Richtung Spalt.

Wir gelangen über einen kleinen Anstieg zum Galgenberg, vorbei am Damwildgehege und erreichen die ehemalige Stadtmauer mit dem Reifenturm und dem Trockengraben, biegen an dessen Ende in die Windsbacher Straße, passieren die Grünanlage (Stadtmüllersgarten) und biegen nach rechts in die Hauptstraße ein. Die typischen Hopfenhäuser erinnern an die Blütezeit des Hopfenanbaus in unserer Stadt. An der Fußgängerampel übequeren wir die Hauptstraße, erreichen über eine enge Altstadtgasse die St. Nikolauskirche, die Herrengasse mit dem Rathaus, überqueren den Gabrieliplatz und erreichen schließlich wieder unseren Ausgangspunkt, das stattliche Kornhaus mit dem angrenzenden Parkplatz.

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