Spannende Ausflüge in die Antike: Durch das Fränkische Seenland verlief vor 2000 Jahren der Limes – heute entdeckt man das römische Erbe mit dem Fahrrad.

Öffnungszeiten: geschlossen, öffnet um 14:30 Uhr
April bis Oktober
Sonntag: 14:30 bis 16:30 Uhr
Für Gruppen (ab 10 Personen) auch zu anderen Zeiten nach telefonischer Vereinbarung.
Im Fabrikmuseum wird an laufenden Maschinen bei einer eindrucksvollen Führung der Weg des Drahtes zur Leonischen Ware gezeigt. Diese Borten und Bänder sind aus feinstem Draht gezogen und sind u.a. auf Trachten und kirchlichen Gewändern zu finden. Das Verfahren, einen vergoldeten oder versilberten Faden zur Herstellung feiner Gespinste und Gewebe zu nutzen, stammt aus Lyon/Frankreich, dem Zentrum der Webkunst. Die einzelnen Stationen im Museum sind hierbei der Feinzug, die Plätterein, die unterschiedlichen Formen der Weiterverarbeitung auf Umspinnmaschinen und Webstühlen sowie die Verpackung. 2003 wurde das Fabrikmuseum von der Versicherungskammer Bayern mit dem Bayerischen Museumspreis ausgezeichnet.
Räumlichkeiten ebenerdig zugänglich, Behinderten-WC vorhanden.