Kerwa ist fränkisch für Kirchweih und steht für Feste, die Religion und Brauchtum aufs Fröhlichste vereinen. Mit viel Herz wird diese Tradition noch heute gepflegt.

Schon im Mittelalter folgten Pilger den uralten Routen durch das Gebiet des Fränkischen Seenlands auf ihrem Weg zu berühmten Wallfahrtsorten und Heiligengräbern. Wer in ihre Fußstapfen tritt, entdeckt die Gegend aus neuen Perspektiven. Ob die Tour einen spirituellen Hindergrund hat oder nicht, ist ganz egal. Auch für Naturgenießer und Geschichtsfans haben die traditionsreichen Strecken viel zu bieten.
Zwei Routen des Jakobswege-Netzes führen von Nürnberg aus ins Fränkische Seenland, entweder in Richtung Hahnenkamm und Oettingen oder in die Bischofsstadt Eichstätt.
Der Ökumenische Pilgerweg von Eichstätt nach Heidenheim folgt den Spuren der christlichen Missionare der Gegend und verbindet die beiden Jakobswege zu einem Pilgerdreieck.
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