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Burgen & Schlösser

Schlösser, Burgen, Adelspracht – im Fränkischen Seenland entdeckt man ein beeindruckendes Erbe bewegter Epochen.

Hotel "Burg Abenberg"

Die Hohenzollernfestung Wülzburg hoch über Weißenburg, der mittelalterliche Mauerring von Ornbau und zahlreiche Burgen und Burgruinen künden heute von einer Zeit, in der das Fränkische Seenland ein politischer Flickenteppich war: Im Fürstentum Brandenburg-Ansbach waren etwa die Reichsstadt Weißenburg oder die Besitztümer der Eichstätter Fürstbischöfe wie Ornbau, Herrieden, Spalt oder Abenberg fremdes Territorium und entsprechend befestigt.

Wo der „Wilde Markgraf“ sein Liebesnest hatte

Schloss Ratibor in Roth

Dem Markgrafentum verdankt die Urlaubsregion ebenfalls viele Sehenswürdigkeiten: Die Sommerresidenz in Triesdorf etwa oder Schloss Ratibor in Roth. Besonders von der regen Bautätigkeit des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich profitierten auch die kleineren Städte seines Hoheitsgebietes. Besonders Gunzenhausen mit seiner waldreichen Umgebung wuchs dem Jagdfreund ans Herz. Im nahen Schlößchen Georgenthal verbrachte der „Wilde Markgraf“ viel Zeit mit seiner bürgerlichen Geliebten.

Fantasievolle Veranstaltungen lassen die alten Gemäuer noch heute lebendig werden, zum Beispiel die Rother Schlosshofspiele, das Burgfest Hilpoltstein oder Konzerte der Reihe „Fränkischer Sommer – Musik in alten Mauern“. Vielerorts werden unterhaltsame Führungen durch die alten Mauern angeboten.